Das GFGF-Forum
Das Forum der GFGF für Freunde der Funkgeschichte

Startseite » Röhrenradios und andere alte Empfänger » Radios » Mende Weltklasse 1933 (Hilfe bei der Reparatur gesucht)
Aw: Mende Weltklasse 1933 [Beitrag #6546 ist eine Antwort auf Beitrag #6498] Di., 25 November 2014 20:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Getter
Beiträge: 1872
Registriert: Juli 2012
Ort: In Hör-Reichweite der au...
Hallo IngoR,

IngoR wrote
also so langsam bin ich wirklich ratlos.

- dem könnte ich mich fast anschließen.....

Aber die Ursache der fehlenden Rückkopplung muss zu finden sein.

Eine Frage noch : Die -9V am G1 der 1284 - sind die bei Empfang eines Senders vorhanden oder ohne ?
Wenn auch ohne Sender vorhanden, also wenn im LS wirklich nichts zu hören ist, dann müsste doch zumindest irgendwie irgendwas dort schwingen, sonst fände ich -9V zuviel. Verändert sich die Höhe dieser Spannung, wenn man am Rückkopplungsdrehko dreht ?

Was wäre noch möglich ?

**Die Hochfrequenzdrossel HD - müsste relativ niederohmig sein und ohne Eisenkern - ist die tatsächlich in der Schaltung vorhanden ? Sieht die 'gesund' aus ? Oder könnte sie vielleicht einen Windungsschluss haben ? Oder hat die gar jemand einfach per Draht gebrückt ?
Im Zweifel vielleicht einfach mal eine ähnliche Drossel mit ähnlicher Windungszahl und Aufbau in Reihe schalten und prüfen, ob dann Rückkopplung kommt.

Nochmal zum Rückkopplungsdrehko :

**Hat der im Schaltbild linke Anschluss des Rückkopplungsdrehko vielleicht einen Masseschluss ?
Wenn man den Rückkopplungsdrehko vom Chassis abschraubt, müsste dann Rückkopplung kommen.

**Wie hoch ist die Anodenspannung an der 1284 ?
Falls der Rückkopplungsdrehko einen schwachen Iso.-Fehler hat, wäre die Anodenspannung zu klein - allerdings würden dann vermutlich starke Störgeräusche im Lautsprecher kommen. Aber bei einem solchen Iso.-Fehler wäre das Fehlen der Rückkopplung trotz vorhandener Kapazität erklärbar.

**Kann es sein, dass die obere Hälfte der Kontakte 10/11/12 des Wellenschalters Verbindung nach Masse haben ?
Durch die angeschlossenen niederohmigen Spulen, welche 'unten' an Masse liegen, fällt das vielleicht nicht auf.

**Haben die drei Rückkopplungsspulen an der unteren Hälfte der Kontakte 10/11/12 messbar verschiedene Widerstandswerte ?

**Sind die 30kOhm in der Anodenzuleitung zur 1284 (dicht unterhalb der dicken Masse) noch original und sieht der R gut aus ? Grund der Frage :
Theoretisch wäre noch denkbar, dass jemand mal den Rückkoplungsdrehko gebrückt hat - dann verbrennt der 30kOhm - wenn dann noch jemand den 30k gebrückt hat, werden die Rückkopplungsspulen zerstört.
Unwahrscheinlich, keine Frage, aber allzuviel bleibt ja langsam nicht mehr übrig...

Bitte gelegentlich das alles einmal probieren / messen.

Wenn man auch dann noch nicht weiter kommt, dann -- s.o.

Ansonsten müsste mal ein zweiter WK her, dessen Spulensatz man dann probeweise umsetzen könnte.

Grüße aus HH !
 
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Vorheriges Thema: Kabelbelegung an EM 34
Nächstes Thema: Grundig Satellit 2100
Gehe zum Forum:
  


aktuelle Zeit: Mi. Juli 03 11:28:45 CEST 2024