Aw: Telewatt VS56: Transistoren statt Röhren [Beitrag #5959 ist eine Antwort auf Beitrag #5958] |
So., 24 August 2014 19:44 ![Zum vorherigen Beitrag gehen Zum vorherigen Beitrag gehen](/Forum/theme/default/images/up.png) ![Zum nächsten Beitrag gehen Zum vorherigen Beitrag gehen](/Forum/theme/default/images/down.png) |
Hörer
Beiträge: 221 Registriert: August 2014 Ort: Frankfurt am Main
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Hallo KHG,
die Herkunft der Platinen kann ich nicht klären, da, wie ich schon schrieb, kein Herstellerlogo oder Teilenummer auf der Leiterbahnseite vorhanden sind. Die Platinen sind mit Lötwelle gelötet. Studiotechnik mit Germanium? Kann schon sein, vielleicht von einem transportablen Reportagemischpult für Batterie oder Ü- Wagen- Einsatz. Der Signal- Rauschabstand ist wie gesagt sehr gut, besser als bei anderen Germaniumverstärkern. Das Entzerrernetzwerk für magnetischen Tonabnehmer ist ganz am Außenrand auf Lötösenleisten dazugebaut. In welchem Jahr das Gerät gelötet wurde, sehe ich den LÖtstellen leider nicht an, es ist aber noch ein sehr altmodischer Flussmittelgeruch, wenn man die heiß macht. Die Endstufe sieht sehr nach einer Valvo- Applikation aus, der Erbauer hat halt Siemens AC151 genommen, da er keine AC125 greifbar hatte.
Ich werde das Gerät ab und zu in Betrieb setzen udn mich am Klang erfreuen, gegenüber dem Röhrenverstärker spare ich eine Menge des heutigen teuren Ökostroms. Vielleicht kommt mal ein stärkerer Trafo hinein.
Grüße
Ronald
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