Aw: Bauteile Toleranzen [Beitrag #2350 ist eine Antwort auf Beitrag #2349] |
Fr., 08 März 2013 14:50 ![Zum vorherigen Beitrag gehen Zum vorherigen Beitrag gehen](/Forum/theme/default/images/up.png) ![Zum nächsten Beitrag gehen Zum vorherigen Beitrag gehen](/Forum/theme/default/images/down.png) |
Getter
Beiträge: 1872 Registriert: Juli 2012 Ort: In Hör-Reichweite der au...
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Hallo Uwe,
der im Schaltbild linke R ist ein Gitterableit-Widerstand.
Dessen Wert ist tatsächlich unkritisch.
Selbst wenn er einen erheblich höheren Wert annimmt, vielleicht den 10-fachen, dann wird das Gerät noch funktionieren - jedoch dann verschlechtert, beispielsweise mit kurzzeitigem Schweigen nach Lautstärkespitzen, besonders durch Störimpulse.
Kanst ihn mal probeweise ganz weglassen : einpolig ablöten und probieren, wie das Gerät dann spielt : Das ist lehrreich. Bedingung ist aber ein einwandfreier Koppel-C zur NF-Vor-Rö.
Der im SB rechte Widerstand ist der Schirmgittervorwiderstand der NF-Vorröhre. Ein höherer Wert hier verringert die NF-Vorverstärkung. Ersetze ihn probeweise mal mit 4.7MOhm (nur einpolig ablöten) und vergleiche - vermutlich wird man keinen hörbaren Unterschied feststellen, dann kann der alte Widerstand in der Schaltung bleiben...
Sehr wichtig hingegen ist der Zustand des Abklatschkondensators direkt neben diesem R ! Er hat im Zweifel höhere Auswirkung auf die Ug2, als der genaue Wert des R. Ist es ein alter Papier-C, wird er heraus müssen - Polystyrol ('Styroflex') wird idR bleiben können.
Grüße aus HH !
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